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5 Möglichkeiten, durch Neuseeland zu reisen

25. September 2013
by Patrick
8 Comments

Anzeige – dieser Artikel basiert auf einer bezahlten Kooperation mit mietwagen-check.de.


Im Februar und März dieses Jahres reiste ich für sechs Wochen durch Neuseeland. Zuerst umrundete ich Dreiviertel der Südinsel, später fuhr ich kreuz und quer über die Nordinsel. Ich hatte mich für die bequemste, aber wohl auch teuerste Variante entschieden: ein Mietwagen. Doch auch für kleinere Budgets gibt es einige Möglichkeiten, als Reisender über die beiden Inseln zu kommen.

1. Road Trip mit dem Auto

Ich persönlich bevorzuge einen schönen Road Trip mit dem Auto. Mir gefällt die Unabhängigkeit und Spontaneität, die mir ein eigenes Fahrzeug erlaubt. Außerdem fahre ich auch ganz gern mal Auto.

Wer als Deutscher durch Neuseeland fährt, muss sich zunächst an das Fahren auf der linken Straßenseite gewöhnen. Es ist an sich nicht besonders kompliziert und schon gar kein Grund, auf das Fahren zu verzichten. Aber Konzentration ist besonders wichtig, denn Touristen verursachen immer wieder Unfälle, weil sie gedankenverloren auf der falschen Straßenseite fahren.

Über die weiteren Eigenarten der neuseeländischen Verkehrsregeln schreibt Jenny in diesem Artikel bei Weltwunderer.de.

A) Ein Auto mieten

Für kurze Reisen von nur wenigen Wochen Dauer ist die Automiete sicherlich die sinnvollste Variante.

In Neuseeland gibt es einige Vermieter, die vor allem alte Autos anbieten. Die sind dann schon etwas abgenutzt und hier und da klemmt es ein wenig, doch sonst sind die Wagen in gutem Zustand. Durch ihr Alter sind sie immerhin deutlich billiger (haben auf der anderen Seite aber auch einen höheren Benzinverbrauch).

Für sechs Wochen habe ich 855 Euro für den Mietwagen gezahlt, also etwa 20 Euro pro Tag. Hinzu kam Benzin für etwa 5.000 km bei umgerechnet ca. 1,35 Euro pro Liter.

Die Preise sind abhängig von der Saison, die Nebensaison ist natürlich etwas günstiger. Und auch für ungewöhnliche Strecken gibt es teilweise sehr gute Deals. Häufig wollen die Anbieter ihre Autos zurück in Auckland haben. Daher sind One-Way-Mieten in Richtung Auckland tendenziell günstiger.

Tipp: Ich empfehle einen Mietwagen mit Automatikgetriebe. Konzentriere Dich lieber voll und ganz auf den Linksverkehr anstatt auf das Schalten mit der linken Hand (das ist der eigentliche Horror!).

Einen Vermieter finden
Am einfachsten ist es, Dir zunächst einen Überblick mit einem Mietwagen Preisvergleich Portal zu verschaffen.

Natürlich sind auch Direktmieten möglich. Das sind die gängigen Mietwagen-Anbieter in Neuseeland:

  • Omega Rental Cars
  • Apex Rentals
  • Avis
  • Thrifty
  • Budget
  • Ace Rental Cars

Ich hatte bei Omega Rental Cars gemietet und war damit zufrieden. Omega verleiht vor allem ältere Autos.

B) Ein Auto kaufen

Bei längeren Aufenthalten in Neuseeland kann sich der Kauf eines eigenen Autos rechnen. Ich möchte das Thema hier gar nicht vertiefen, denn das können andere viel besser.

Was es beim Autokauf in Neuseeland alles zu beachten gibt, wann es sich lohnt und wie es überhaupt funktioniert, kannst Du zum Beispiel hier nachlesen:

– Kiwiquest.de: Ein Auto kaufen

– Reisebine.de: Neuseeland Autokauf

2. Campervan mieten oder kaufen

Eine in Neuseeland sehr beliebte Alternative sind die Campervans. Diese sind deutlich geräumiger als Autos, aber nicht so klobig wie Wohnmobile. Campervans sind perfekt zum Schlafen und Fahren für zwei Leute.

Theoretisch kann man mit dem Campervan in Neuseeland überall anhalten und darin schlafen, um die Gebühr für den Campingplatz zu sparen. Das nennt sich dann Freedom Camping. Theorie und Praxis liegen allerdings weit auseinander, denn die Regelungen sind von District zu District sehr unterschiedlich und oft wird Freedom Camping per Verbotsschild ausgeschlossen.

Einen guten Artikel dazu findest Du abermals bei Jenny von Weltwunderer.de. Demnach gibt es heute nicht mehr allzu viele Möglichkeiten, einen Campervan einfach irgendwo abzustellen.

Kiwis (die Einwohner Neuseelands) möchten ihre Touristen dazu erziehen, auf Campingplätzen zu übernachten. Dadurch kann man nicht mehr damit planen, als Nutzer eines Campervans die Übernachtungsgebühr zu sparen, da man letztendlich doch häufig einen Campingplatz aufsuchen muss.

Etwas ausführlichere Informationen rund um Campervans in Neuseeland habe ich hier zusammengefasst.

3. Mit flexiblen Bustickets durch Neuseeland

Der gute alte Reisebus ist eine sehr backpacker-freundliche Alternative. Vor allem Alleinreisende dürften damit immer am preisgünstigsten fahren.

Wer Geld sparen will, muss sich allerdings darauf einstellen, frühzeitig und ausgiebig zu planen. Es gibt eine Reihe von Veranstaltern in Neuseeland, die ihre Gäste natürlich gern für den gesamten Neuseeland-Aufenthalt an sich binden würden. So gibt es zum Beispiel Tickets, die das komplette Land abdecken oder Teile davon oder eine gewisse Distanz.

Die gängigen Busunternehmen in Neuseeland

  • Nakedbus
  • Stray Travel
  • Kiwi Experience
  • Intercity

Um mal ein Beispiel zu geben, wie so ein langfristiges Ticket aussehen kann, habe ich mir damals ein paar Informationen zum Intercity Flexipass besorgt.

Intercity bietet den sogenannten Flexipass, der 12 Monate gültig ist. Damit kannst Du im Voraus ein Kontingent an Reisestunden buchen. Je mehr Stunden Du buchst, desto billiger wird das Ticket (pro Reisestunde). Die Stunden kannst Du dann innerhalb von 12 Monaten innerhalb Neuseelands aufbrauchen. Die zu fahrende Strecke kannst Du Dir aussuchen, allerdings musst Du Dich natürlich an das Intercity Streckennetz halten.

Die Busse halten an den gängigen Backpacker Destinationen und beinhalten auch die Fähre zwischen der Nord- und Südinsel.

Bevor Du eine Strecke zurücklegst, kannst Du den gewünschten Bus vorab telefonisch oder im Internet buchen. Jede Buchung kann bis zu zwei Stunden vor Abfahrt storniert oder geändert werden.

Die größte Schwierigkeit bei diesem Ticket besteht darin, abzuschätzen, wie viele Reisestunden Du benötigen wirst. Wenn Du zu wenig Stunden gebucht hast, kannst Du natürlich später welche dazu buchen, die sind allerdings teurer als im Paketpreis.

Andere Anbieter haben ähnliche Tickets, rechnen aber anders ab. Wenn Du auf das Geld achten musst, wirst Du nicht umhin kommen, die unterschiedlichen Tickets zu vergleichen und zu entscheiden, welches am besten zu Deinem Reiseverhalten passt.

4. Mit dem Zug über Nord- und Südinsel

Eine Fahrt mit dem Zug ist für Backpacker vermutlich kein riesiges Thema, da diese Option teurer ist als eine Fahrt mit dem Bus und naturgemäß auch sehr unflexibel. In ganz Neuseeland gibt es überhaupt nur drei Zugstrecken.

Allerdings hat eine Zugfahrt den Vorteil, die grandiose neuseeländische Natur aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Northern Explorer
Auf der Nordinsel gibt es eine einzige Zugstrecke, die von Auckland bis nach Wellington führt. Der Northern Explorer benötigt für diese Distanz etwa 12 Stunden, fährt allerdings nicht täglich.

Coastal Pacific
Auf der Südinsel fährt der Coastal Pacific an der Ostküste entlang, zwischen Picton und Christchurch.

TranzAlpine
Von Christchurch aus kann man mit dem TranzAlpine die südlichen Alpen überqueren und bis nach Greymouth fahren. Für diese Strecke benötigt der Zug etwa viereinhalb Stunden.

Alle Züge halten zwischendurch an einigen Stationen. Mit einem mehrtägigen Ticket kannst Du unterwegs aussteigen und an einem anderen Tag weiterfahren.

Die Zugfotos wurden mir freundlicherweise durch Matze von Pommesgibtsimmer.de zur Verfügung gestellt. Im Frühjahr 2013 fuhr Matze mit dem Northern Explorer von Auckland bis nach Wellington. Dabei kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus.

5. Per Anhalter fahren

Zuletzt gibt es noch die Möglichkeit, den Daumen herauszustrecken und per Anhalter durch Neuseeland zu fahren. Das ist definitiv nicht meine favorisierte Art des Reisens, doch immerhin ist sie sehr budgetfreundlich und in Neuseeland erlaubt.

Während meines Road Trips habe ich eine Menge Anhalter gesehen und mit dem einen oder anderen in Hostels gesprochen. Offenbar hat das Trampen für sie im Großen und Ganzen gut funktioniert.

Etwas schwierig kann es sein, aus dem Dunstkreis der großen Städte herauszukommen. Dort befinden sich die einzigen Autobahnen Neuseelands. Der Rest des Landes besteht aus gemütlichen Landstraßen.

Auch in abgelegenen Regionen wartet man unter Umständen etwas länger, wobei die Quote der anhaltenden Fahrzeuge dort größer sein dürfte. Ich habe nur einmal zwei Leute eingesammelt und zwar in genau einer solchen Region, beim einsamen Milford Sound. Die beiden Holländer warteten dort schon seit einer Stunde und ließen sich von Neuseelands größter Plage zerbeißen – den Sandfliegen.

Übrigens, wer nicht den Daumen strecken möchte, sondern etwas mehr Gewissheit braucht, findet bei Jayride Mifahrgelegenheiten.

Fazit

In Neuseeland ist man heute auf die Touristenströme eingestellt. Niemand muss sich sorgen, nicht bequem durch das Land zu kommen. Je nach Geldbeutel und Vorlieben dürfte für jeden etwas dabei sein, um auch die letzten Winkel des Landes zu erkunden.

Dieser Artikel ist mit der Unterstützung von MietwagenCheck entstanden.

Informationen zu Neuseeland
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  • Hotels und Gästehäuser in Neuseeland
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Über den Autor
Hey, ich bin Patrick. Seit 2012 schreibe ich hier über meine Reisen. Folge mir bei Facebook und Instagram. Du möchtest mehr über mich erfahren?
8 Comments
  1. Jenny 27. September 2013 at 09:50 Antworten

    Danke fürs Weiterempfehlen, Patrick!
    (Bei den Weltwunderern findet man übrigens ALLES, was man übers Campervan-Reisen in NZ wissen muss :-) – unserer Meinung nach einfach die beste Art, NZ zu entdecken!)

  2. Sonya 3. Oktober 2013 at 17:52 Antworten

    Du hast eine weitere wundervolle Möglichkeit durch ein Land zu Reisen vergessen: mit dem Fahrrad. Für mich eine der besten Wege zu reisen.

    • Patrick 3. Oktober 2013 at 19:17 Antworten

      Klingt traumhaft, solange ich das nicht selbst bewältigen muss :-) Alle Achtung, wenn Du das schon gemacht hast!

      • Sonya 8. Oktober 2013 at 07:54 Antworten

        Durch Neuseeland bin ich leider noch nicht geradelt. Ein Freund von mir hat das gemacht. Meine längste Radreise waren drei Monate durch Irland. Man braucht etwas mehr Zeit, erlebt Land und Leute dafür sehr intensiv. Für mich war es eine perfekte Art unterwegs zu sein.

  3. Jenny 8. Oktober 2013 at 09:05 Antworten

    Oh, das geht trotz steiler Berge und heftigen Wetterwechseln offenbar ganz gut – ich kenne zwei Familien, die das mit kleinen Kindern im Fahrradanhänger gemacht haben. Schaut mal hier: http://www.kidsaway.de/reiseberichte/neuseeland/kfamilien-interview-mit-baby-im-fahrradanhaenger-durch-neuseeland/, wenn’s interessiert ;-) Oder gleich das wunderbare Buch „Weltreise statt Kindergarten“ von Waldemar Piontek kaufen!

    (Noch was nützliches: In Neuseeland gilt übrigens Helmpflicht!)

  4. Selina 5. Oktober 2014 at 19:24 Antworten

    Eine menge an tollen Möglichkeiten hast du da aufgezählt und erläutert. Ich bin in 2 Wochen auch in Neuseeland. Leider nur mit 22 Tagen Aufenthalt, aber ich werde das Beste draus machen. Leider ist ein längerer Aufenthalt wegen meiner Arbeit nicht möglich. Hoffentlich klappt es aber nächstes Jahr, mal länger zu verreisen. Habe seit Ende August mir ein eigenen Blog erstellt, wo ich momentan nur in Teilzeit dran arbeiten kann. Ich finde es gut, was du dir hier alles aufgebaut hast und schon alles erlebt hast.

  5. Stephan und Eva 15. Januar 2017 at 17:51 Antworten

    Hey Patrick,

    wir werden im März in Neuseelan sein und tendieren auch eher in Richtung Leihwagen (Flexibilität, Hotels mit Dusche…).
    Uns würde interessieren, wie Du dir Unterkünfte gesuchgt hast. War es immer einfach, eine Unterkunft zu finden? Hostels mit private room sind für uns ausreichend aber wir wollen eben nicht jeden Tag fest datiert im Voraus buchen. Danke und für deine Antwort!
    Toller blog übrigens *thumbsup*

    • Patrick 16. Januar 2017 at 09:59 Antworten

      Hallo,

      ich habe meist 2-3 Tage vorher online eine Unterkunft gebucht. Das hat meistens gereicht. Allerdings ist spontanes Auftauchen in der Hauptsaison nicht so sinnvoll, da viele Hostels gut gefüllt sind. Manchmal kann es auch echt eng werden (bei mir in Wellington).

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