Während ich diesen Artikel schreibe, vergeht mein letzter Tag in Tallinn. Die Sonne scheint in mein kleines Apartment, ein letzter Kaffee aus der italienischen Espressokanne, später fahre ich ein letztes Mal zum Strand und wenn ich mich aufraffen kann, werde ich heute Abend zum Sonnenuntergang ein letztes Mal auf der Promenade joggen. Hach. Es wird Zeit, aufzuschreiben, was mir an Tallinn gefällt.
1. Lange Sommerabende
Ich kam etwa zwei Wochen nach der Sommersonnenwende in Tallinn an, habe also die hellsten Nächte gar nicht miterlebt. Und trotzdem waren die Tage hier auch im Juli noch sehr lang. Gegen 11 Uhr abends wurde es langsam mal dunkel, wenn auch nie stockfinster. Um vier Uhr morgens war es schon wieder taghell.
Anfangs hatte ich damit meine Schwierigkeiten, die Tage wollten einfach nicht enden. Doch mittlerweile gefällt es mir. Ich kann am späteren Abend noch durch die sonnige Innenstadt schlendern, Essen gehen oder eine Runde Joggen. Das lange Tageslicht ist ja letztendlich einer der großen Vorteile des Sommers.
2. Stadt mit Strand
Eine Stadt am Wasser ist ja schon viel wert. Mit einem schönen Strand ist es sogar noch besser. Der wichtigste Tallinner Strand Pirita liegt im Nordosten der Stadt. Von meinem Apartment aus sind es acht Kilometer mit dem Fahrrad. Ich musste ihn mir also auch immer ein bisschen erarbeiten!
Grundsätzlich bin ich ja kein ganz großer Strandfanatiker, aber für eine Stunde lege ich mich gern auch mal an einen Ostseestrand, kurbele die Vitamin D Produktion an und drehe die Musik auf (mit Kopfhörern natürlich).
3. Tallinn ist eine grüne Stadt
Es gibt viele Parks in Tallinn. Schon um die Altstadt herum zieht sich ein schmaler grüner Gürtel. Der beliebteste Park dürfte Kadriorg sein. Der ist nicht nur grün, sondern beherbergt auch ein Schloss sowie eine Menge Museen – und die Ostsee ist auch nicht weit.
Darüber hinaus gibt es kleine Parks in verschiedenen Stadtteilen und je weiter man sich vom Zentrum entfernt, desto grüner wird es.
4. Joggen auf der Promenade
Die Promenade ist im Wesentlichen die Strecke zwischen der Innenstadt und dem Strand. Während in den meisten Städten auf der Promenade das Leben pulsiert, ist in Tallinn: nichts.
Ein paar Fußgänger, Rollerblader und Radfahrer, aber keine Restaurants, Geschäfte oder sonstiger Trubel. Touristen verirren sich bestenfalls auf die ersten paar Hundert Meter, wo sich die Promenade und der beliebte Kadriorg Park treffen.
Die Promenade ist sogar ziemlich hässlich (alte Betonplatten) und wenn der Wind ungünstig steht, stinkt es auch mal. Aber sie ist ideal zum Joggen und so bin ich auf ihr so einige Male zum Sonnenuntergang entlang gelaufen. Wenn ich nicht gelaufen bin, dann eben spaziert oder mit dem Fahrrad gefahren.
5. Wunderschöne Innenstadt
Die historische Altstadt Tallinns ist eine der schönsten Innenstädte, die ich je besucht habe. Ohne Übertreibung! Auch nach vier Wochen schlendere ich noch gern durch ihr hindurch. Alte Straßen, Häuser, Plätze und Kirchen.
Natürlich wird dieses gewollte Mittelalterflair touristisch vollkommen ausgeschlachtet. Ich wäre nicht verwundert, wenn die einheimischen Tallinner ihre Altstadt weitgehend meiden. Doch ohne diesen Touristenmagneten wäre die Innenstadt wie jede andere auch und anstatt kleinen Fake-Mittelalterständen gäbe es vermutlich Einkaufszentren.
Du kannst die hübsche Altstadt übrigens bei einer Tallinner Stadtführung erkunden und dabei deutlich mehr über die Geschichte der Stadt lernen, als ich es getan habe.
6. Kein aufgedrängtes Shopping
Innerhalb der Stadtmauern gibt es fast nur Cafés, Restaurants und kleine Geschäfte, viele davon mit touristischem Schnick-Schnack. Keine Shopping Center, moderne Marken oder schreiende Plakate.
Außerhalb der Altstadt gibt es das natürlich auch, aber ich habe es vier Wochen beinahe gar nicht wahrgenommen. Es spielte auf meinen Routen durch die Stadt keine Rolle. Vor zwei Tagen landete ich eher zufällig in einem Einkaufszentrum ganz in der Nähe meines Apartments und ich war überrascht, dass es überhaupt existiert. Keine schreiende Aufforderung dort mein Geld zu lassen. Sehr angenehm.
7. Tolle Aussichtspunkte über der Stadt
In der Stadt gibt es einige schöne Aussichtspunkte, die ich gern besucht habe. Zum einen kann man auf die Türme mehrerer Kirchen steigen, was nicht teuer ist, aber auch nicht kostenlos. Mein Favorit ist die Olav-Kirche. Im 16. Jahrhundert war sie für einige Zeit das höchste Gebäude der Welt. Darauf scheint man in Tallinn auch heute noch stolz zu sein.
Für mehrfache Besuche ist der Domberg besser geeignet. Auf diesem gibt es mehrere Aussichtspunkte hinunter auf die Innenstadt. Dort saß ich gern mal abends an eine Mauer gelehnt und habe die Gedanken schweifen lassen.
8. Einige Attraktionen
Abgesehen von der historischen Altstadt hat Tallinn aus meiner Sicht keine Wow-Attraktionen. Aber das macht gar nichts. Vielmehr gibt es Einiges, das ich mir im Verlauf der ersten zwei Wochen nach und nach angeschaut habe.
Da wären die gut erhaltene Stadtmauer mit ihren Türmen, der Wasserflughafen, das benachbarte Gefängnis Patarei, das Freilichtmuseum im Stadtteil Rocca al Mare oder das Kunstmuseum „Kumu“ im Kadriorg Park.
Die komplette Auflistung an Attraktionen in Tallinn findest Du auf der Website des Tourismusbüros.
9. Holzhäuserbezirke
In Tallinn stehen eine Reihe von Holzhäusern, die in den 1920er Jahren gebaut wurden. Viele davon sehen schon nicht mehr ganz frisch aus. Die schaue ich mir zu gerne an.
Besonders viele dieser „Tallinn-Häuser“ findet man im Stadtteil Kalamaja, einer der sogenannten „Holzhäuserbezirke“.
10. Betonklötze aus der Sowjetzeit
Wenn ich gerade mal verträumt durch die mittelalterliche Innenstadt oder durch einen Holzhäuserbezirk lief und die Schönheit Tallinns bestaunte, war mit Sicherheit eine Sowjeterinnerung aus grauem Beton nicht weit.
Nichts an einer Betonwüste ist ansehnlich. Aber sie sind irgendwie interessant und wirken so deplatziert zwischen all dem Schönen. Beispiele sind das Maarjamäe Denkmal, das Soprus Kino, der Fernsehturm und andere Betonwüsten, die ich nicht zuordnen kann.
11. Viele Cafés
Ich mag ja Cafés und wem das noch nicht aufgefallen ist, der wird es spätestens nach dem kommenden Artikel wissen, in dem ich über die Café-Kultur in Helsinki schreibe.
In Tallinn gibt es ziemlich viele Cafés. Sie sind alle mit gutem Wifi und oft auch Steckdosen ausgerüstet, also ideal für mich zum Arbeiten.
Allerdings sind die meisten Cafés sehr unspektakulär, haben wenig Atmosphäre und die Qualität der Getränke und Snacks hat noch Luft nach oben. Da habe ich in Helsinki viel mehr Individualität erlebt.
Ich war häufig im Reval Café, weil es die in Tallinn überall gibt. Ein Favorit war jedoch das Café Komeet im Solaris Center, da es über eine tolle Dachterasse verfügt. Auch gut und auch im Solaris Center: das Kehrwieder Café. Das gibt es auch in der Altstadt, ist dort aber völlig überteuert.
Übrigens eine Besonderheit in Tallinn: Ein und dieselbe Kette hat ganz unterschiedliche Preise. Je weiter von der Innenstadt entfernt, desto billiger wird es.
12. Bequemlichkeit
Tallinn ist nicht zuletzt ein bequemes Reiseziel, gerade für mich. Die Stadt ist sehr kompakt, es gibt überall WLAN, das Preisniveau ist vergleichsweise gering, man zahlt mit Euro und kommt überall mit Englisch durch. Etwas genauer habe ich diese Bequemlichkeit bereits hier beschrieben.
Nun gehen also diese vier Wochen zu Ende. Wenn Du diesen Artikel liest, bin ich sogar längst wieder in Berlin. Ich werde meine Zeit hier – einschließlich meines Ausflugs nach Helsinki – in guter Erinnerung behalten und empfehle Tallinn gern weiter.
Ein schöner und in vielen Teilen richtiger Artikel. Ich habe selber ein Jahr in Tallinn gelebt und trauere der Zeit in dieser wunderschönen Stadt ein wenig nach.
Mir haben ein paar bessere Empfehlungen für Cafés und Bars gefehlt, wo du doch so gerne in selbigen deine Zeit verbringst. Darum gebe ich mal einige ab. Das Kovik Muust Pudel, was soviel wie schwarzer Pudel heißt, ist total cool und keine Kette wie das Reval Café. Ich bin viel in der Stadt unterwegs gewesen und habe als Austauschstudent viel in Cafés gearbeitet, also an Hausarbeiten oder Referaten, und habe dafür die beste Location über haupt im Drink gefunden. Ein englischer Pub mit sehr guten Preisen für Getränke. Und wenn man Hunger hat, dann ist der Burger dort echt zu empfehlen.
Ein absolutes muss ist das Kompressor!!! Wie in allen baltischen Staaten ist der Pfannkuchen/Eierkuchen fast ein Nationalgericht. Im Kompressor bekommt man mit Abstand die besten und günstigsten!!!
Was man noch definitiv machen sollte, vor allem im Sommer, sich den Einheimischen anschließen, ein Bier im Rimi kaufen und die alte Stadthalle (Liinnahall) erklimmen. Es ist zwar nicht erlaubt in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken, aber wenn man ein wenig aufpasst dann funktioniert das schon. Natürlich kann man auch ein Wasser oder ne Cola oä trinken wenn man mag:-) Aber rauf sollte man wegen der Aussicht allemal. Ich hatte noch nie eine schönere Aussicht aufs Meer beim Sonnenuntergang.
Grundsätzlich kann ich mich nur Anschließen und jedem einen Trip in „DAS“ Hightech Land in Europa zu machen. Meidet einfach typische Tourifallen (Restaurants am Marktplatz…) und versucht einfach mal einen Esten oder eine Estin zu fragen wo man lecker und gut essen oder trinken kann. Ein letzter Tip noch. Hinter dem Bahnhof (Baltijaam) befindet sich das Holzhausviertel Kalamaja. Dort gibt es das Boheem!!! Versucht es einfach mal echt gut.
Wie man sicher merkt, könnte ich noch stundenlang weiter erzählen..vielleicht hat es ja ein paar nette Anregungen gegeben.
Carsten
Tallinn ist einer der schönsten Städte Europas, ich bin das erste Mal vor 20 Jahren dort gewesen und konnte die Stadt noch „pur“ erleben, ohne diesen Tourismus.Boom. Denoch ist es geschafft worden die Lieblichkeit und den Charme zu erhalten. Dazu kommt noch die Freunlichkeit und die Gastfreundschaft der Esten. Für mich ist es immer wieder ein „Nachhause“ kommen, an schönen Orten Freunde und Familie treffen. Und ob mit dem Schiff oder aus der Luft die Stadt wieder zu verlassen versetzt mit immer ein Stich in´s Herz.
Ich habe alle Artikel über Tallinn gelesen und es gibt sicher noch ganz viele sehenswerte Dinge. Zu erwähnen ist auf jeden Fall das Lennusadam, nagelneues Schiffahrtmuseum aus alten russischen Wasserflugzeughangars dem sehenswerten alten Dampf-Eisbrecher Suur Töll und Hightech pur.
Die Stadt Tallinn ist so schön und sehenswert und auch ganz besonders reizvoll im Winter und im Sommer!
Vielen Dank für Eure Kommentare! Ihr scheint mir echte Tallinn-Fans zu sein :-) Danke auch für Eure Tipps!
Hallo Patrick, du hast die Stadt schön beschrieben, ich liebe diese Stadt auch und zwar sosehr dass ich vor eingen Jahren hier her gezogen bin und seitdem in Estland und Tallinn lebe. Man hier eine Lebensqualität die man in keiner ander Stadt in Europa bekommt, ich war schon in vielen Städten in Europa aber meine Stadt ist und bleibt Tallinn.
Hallo und vielen Dank für den ausführlichen Artikel, sowie die tollen Bilder. Tallinn ist eine sehr lebendige und moderne Stadt die in meinen Augen zu wenig Beachtung findet. Aber vielleicht ist es auch besser so.
Okay,jetzt hab ich Lust bekommen, Tallinn auch mal im Sommer kennenzulernen. Im Winter wars ganz gemütlich (solang man drinnen war). Vielleicht wäre Mittsommer 2014 ein guter Zeitpunkt.
Patrick, sehr guter Eintrag, aber es fehlen dir noch ein paar interessante Einblicke in das Leben der Esten.
Nicht nur in Tallinn, sondern ganz Estland ist die Saunalandschaft genial. Von normaler Sauna, wie du sie aus Deutschland kennst über die finnische Sauna bis hin zur Rauch-Sauna (suitsusaun) und abgekühlt wird sich danach Standesgemäß im Holzfass voll Regenwasser (Sommer) oder Eisloch/Schnee (Winter).
Alle 4 Jahre (das nächste Mal 2015) ist dann noch das Sängerfest auf dem Sängerfestgelände (lauluväljak) an der Promenade. Das ist wohl das beeindruckenste Konzert estnischer Traditionsgesänge und Revolutionsgesänge das es gibt und dazu noch riesig. 100 000 Sänger auf einer Bühne und 400 000 Zuschauer. Gänsehaut pur.
Blumenkaufen Nachts um 2. Zum Fuße der Altstadt am Viru-Tor gibt es eine Blumenmeile, wo man wirklich rund um die Uhr Blumen kaufen kann. Ist mir das ein oder andere Mal nach einer Party dort passiert :D
Estnisches Eis… ohne viel Worte, einfach probieren.
Vana Tallinn! :-D
Und zum Schluss: Estnisch als Sprache. Viele meiner Freunde, die mich in Tallinn besucht haben, meinten Estnisch klingt so ein bisschen wie eine gesungene Sprache. Kann ich nicht beurteilen, weil ich es selber spreche, aber auf jeden Fall ist sie schön anzuhören.
Päikest,
Maik
Hallo Patrick,
ein interessanter Beitrag. Ich war im letzten Jahr für ein verlängertes Wochenende in Tallinn und ich fand es gut, aber nicht überragend. Das hat sicherlich damit zu tun, dass für einen aufregenden Wochenendtrip die Stadt einfach ein paar Highlights zu wenig hat (ggü. anderen europäischen Großstädten). Aus der Sicht eines Onliners der 4 Wochen bleibt und dort arbeitet und entspannt sieht das natürlich anders aus. Mich hat gerade die krasse Verbreitung von WLAN und jeder Art von Onlinetum überrascht (es wird dort sogar online gewählt).
Viele Grüße
Johannes
Hallo Patrick und alle andere Tallinn Fans ;)
ich kann dazu nur noch empfehlen auch Deutsch zu sprechen. Zumindest zu fragen, ob´s geht.
Frohes Entdecken! :)
Kati
Maik. Ich möchte dich verbessern. Das nächste Sängerfest findet schon im nächsten Jahr statt – 4.-6. Juli 2014
Lieber Patrick, jetzt sind wir ja auch wieder daheim und auch ich durfte Tallinn genießen (allerdings nicht mit airbnb wie Du). Möchte noch das Okkupationsmuseum ergänzen, das extrem empfehlenswert ist. Und als Cafe: NOP!!! Etwas abseits der Innenstadt, ökologisch orientiert, kinderfreundlich und lecker! Und das Beste: Wir haben bei der Köchin „couchgesurft“ :-) Wie Du, so liebe auch ich diese Stadt jetzt und danke Dir, dass Du mit Deinem Artikel so manche Erinnerung aufgefrischt hast! Herzliche Grüße aus Stuttgart, Christina PS: Eine weitere Übernachtung, die empfehlenswert und günstig ist: Das Birgitakloster. Was Besonderes.
Hallo Christina,
danke für die Tipps und schön, dass Euch Tallinn auch gefallen hat (wie könnte es auch nicht?) :-)
Viele Grüße
Patrick
Tolle Infos über Tallinn! Ich bin gerade mit meiner Liebsten von einem verlängerten Wochenende in Tallinn zurück und wir sind sozusagen „total geflasht“ und haben eine neue Lieblingsstadt. Sind erst mit gemischten Gefühlen gefahren, da ich von einem Arbeitskollegen nur das Beste und meine Frau von der Schwester einer Freundin eine Horror-Geschichte über Tallinn gehört hat. – Die gemischten Gefühle schwangen aber sehr schnell in Euphorie um. ;-)
Wir fahren wieder hin… mal sehen wann.
Viele Grüße
Christian
P.S.: Hast du zufällig Infos über diesen verlassenen „Betonbunker“ am Meer? (Also diese alte Mall? Würde da gern mal etwas über die Geschichte lesen, habe aber nichts gefunden bisher…)
Hey, ich vermute Du meinst Patarei? Darüber habe ich hier geschrieben: http://www.101places.de/patarei-ein-stuck-deprimierende-sowjet-geschichte
Viele Informationen habe ich aber auch nicht. Vor Ort gab’s keine ohne Tour.
Als ich von den Cafes las, erinnerte mich das gleich daran, das Tallinn doch früher tatsächlich Reval hieß, die alte dt. Bezeichnung der Stadt, die aber heute im Vergleich zu zB Breslau kaum noch verwendet wird. Die estnische Bezeichnung Tallinn wiederum stammt aus der Zeit der dänischen Besetzung und beschreibt die Stadt als „Dänische Stadt“ und diese Eigenbezeichnung haben die Esten dann später beibehalten. Überraschende Zusammenhänge. Und schöne Stadtzusammenfassung, schaffe es hoffentlich auch mal noch das fotografisch festzuhalten…
Hallo Patrick und alle Estland/Tallinn-Fans.
Ich habe gesehen, dass du eine Wohnung über AirBnB gebucht hattest. Kennst du denn ein gutes Hostel, in welchem man sich für ein paar Tage aufhalten kann? Wie viel Zeit sollte man in Tallinn einplanen,um die Stadt ausführlich zu sehen? Hast du/ihr sonst noch Tipps zu Estland im Allgemeinen?
Viele Grüße und schon mal danke für die Antwort!
Hallo, einen Hosteltipp habe ich leider nicht, da ich nur im Apartment gewohnt habe.
Die Stadt ist klein. In zwei Tagen kannst du bestimmt das Wesentliche sehen. „Rumhängen“ kann man aber auch länger :-)