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Bei Videobearbeitung-in-Action.de findest du mehr Tipps zu den Themen Action Cams, Filmen und Videobearbeitung. Dieser Artikel zeigt er dir, wie du die GoPro-Kamera nutzen kannst, um deine (Reise-)Erlebnisse auf einzigartige Art und Weise festzuhalten. Wenn du es später genauer wissen willst, kannst du dir auch Julians Buch zulegen.
Auf Reisen erlebt man einige der schönsten Momente seines Lebens. Wunderbare Landschaften. Einzigartige Abenteuer. Besondere Menschen. Einige dieser Erlebnisse wird man für immer in Erinnerung behalten. Andere vergisst man schneller, als einem lieb ist. Sie verschwimmen mit der Zeit immer mehr und werden von neuen Eindrücken verdrängt. Aber zum Glück gibt es Kameras, die dem Gedächtnis ab und zu auf die Sprünge helfen können.
Für die meisten Reisenden gehört deshalb eine Fotokamera zur Standardausrüstung. Auf meiner Reise durch Australien und Neuseeland vor ein paar Jahren habe ich damit über 7.000 Fotos geschossen. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich sie mir seitdem kaum noch mal angeschaut. Na klar, die schönsten Bilder schon, aber der Rest verstaubt irgendwo in den Tiefen einer Festplatte. Das ist extrem schade und deshalb möchte ich dir in diesem Artikel zeigen, wie du eine GoPro-Kamera nutzen kannst, um die ganz besonderen Momente deiner Reisen und deines Lebens auf einzigartige Weise festzuhalten.
Warum man eine GoPro-Kamera mitnehmen sollte
GoPro HD HERO 3+ Black Edition
Sicher kennst du die kleinen GoPro Action Cams schon. Es sind extrem robuste, wasserdichte Videokameras, die sich so gut wie überall befestigen lassen. Die Bildqualität der Aufnahmen ist wirklich beeindruckend und die Top-Modelle beherrschen mittlerweile sogar die 4k-Auflösung (4-fache Full-HD-Qualität). Außerdem sind auch herrliche Zeitlupen möglich. Was sie ansonsten auszeichnet, ist der extreme Weitwinkel, mit dessen Hilfe ein besonders großer Bildbereich eingefangen werden kann.
All diese Eigenschaften machen es möglich, dass du deine Erlebnisse aus ganz neuen Perspektiven festhalten kannst und wenn du es gut machst, kann sich selbst ein Zuschauer deines Videos perfekt in dein Erlebnis hineinversetzen – obwohl er selbst überhaupt nicht dabei war. Das ist das Besondere. Man kann seine Erlebnisse sozusagen zurückspulen und nochmal erleben. Und genau deshalb macht es einfach Spaß sich so ein Video immer wieder anzuschauen. Hier ein Beispiel:
Gerade habe ich schon ein paar Funktionen der Kamera angesprochen, es gibt allerdings mittlerweile mehrere Modelle, die sich in ihrer Leistung und natürlich im Preis unterscheiden. Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir eine GoPro zu kaufen, findest du hier einen Vergleich der aktuellen Modelle, sowie eine Empfehlung je nach deinen Anforderungen.
Wie du Videos erstellst, die neidisch machen
Schauen wir uns jetzt ein paar Tipps an, die dir helfen wirklich sehenswerte GoPro-Videos zu erstellen, die sich jeder gerne anschaut. Achtung: Wenn du sie Freunden zeigst, könnte es passieren, dass sie ganz schön neidisch werden und so großes Fernweh bekommen, dass sie selbst eine Reise buchen.
Grundsätzlich lässt sich die Videoerstellung in 3 große Bereiche unterteilen:
1. Die Planung
2. Das Filmen
3. Die Nachbearbeitung
Insgesamt ist das Thema so komplex, dass man ganze Bücher darüber schreiben kann. Daher gebe ich dir im Folgenden die wichtigsten Tipps, die den größten Einfluss auf die Qualität deines Videos haben.
Schritt 1: Die Planung
Diesen Teil der Videoerstellung vernachlässigen fast alle neuen Filmer. Die meisten starten einfach die Aufnahme, filmen alles Mögliche bis der Akku leer ist, und wundern sich dann bei der Bearbeitung, warum ihr Video grottenschlecht ist. Allein durch eine kleine Planung hast du schon einen riesen Vorteil gegenüber der großen Masse der „GoPro-Filmer“. Dabei musst du kein perfektes Drehbuch schreiben oder jede Szene durchorganisieren. Es reicht, wenn du dir ein paar Gedanken darüber machst, was du überhaupt filmen möchtest.
– Sinn der Aufnahme in einem fertigen Film?
– Benötigtes Zubehör oder Befestigung?
– Welche Videoeinstellung?
Darüber hinaus solltest du dir ein ungefähres Konzept für einen fertigen Film überlegen. Versuche eine Entwicklung erkennbar zu machen, oder mit deinen Aufnahmen eine Geschichte zu erzählen.
Tipp: Von anderen abgucken
Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit seine Videos zu verbessern, als von anderen abzugucken.
1. Suche dir auf YouTube einige Videos raus, die deinem Wunschvideo ähnlich sind.
2. Schau sie dir mehrmals an und achte auf die Szenen und Aufnahmen, die dir besonders gut gefallen.
3. Merke dir die Aufnahmen, oder noch besser – schreib sie dir auf (z.B. als Notiz im Handy).
4. Wenn es soweit ist, mache eine ähnliche Aufnahme.
Wenn du ein paar solcher Aufnahmen machst, steht schon mal das Grundgerüst für dein eigenes Video. Dazu kommen dann noch weitere Aufnahmen, die sich beim Filmen aus der Situation heraus ergeben.
Schritt 2: Das Filmen
Wenn du einen groben Plan für dein Video und die einzelnen Aufnahmen hast, kann es mit dem Filmen losgehen. Auch hierzu möchte ich dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, damit du das Potential der Kamera möglichst weit ausschöpfen kannst, und eine optimale Grundlage für die Nachbearbeitung schaffen kannst.
Die richtige Einstellung
Alles beginnt mit der Einstellung der Kamera. Man kann verschiedene Auflösungen, Bildraten, Bildwinkel und einige Zusatzfunktionen kombinieren. Insgesamt kommt man so auf weit über 100 Einstellungsmöglichkeiten. Ganz schön verwirrend am Anfang. Wenn du aber das Grundkonzept verstehst und die wichtigen Stellschrauben kennst, hast du den Dreh schnell raus. Die Videoeinstellung besteht aus den 3 Hauptbausteinen Auflösung, Bildrate und Bildwinkel.
Auflösung: Die Auflösung gibt an, mit wie vielen Bildpunkten (Pixeln) das Video aufgezeichnet wird. Je nach GoPro-Modell stehen Auflösungen von WVGA (848×480 Pixel) bis 4k (3840×2160) zur Verfügung. Generell gilt: Je höher die Auflösung, desto „schärfer“ die Aufnahme.
Bildrate: Die Bildrate gibt an, mit wie vielen Einzelbildern pro Sekunde das Video aufgezeichnet wird. Je nach Modell können hier bis zu 240fps (=Frames per Second) aufgezeichnet werden. Eine hohe Bildrate ist wichtig, wenn du Zeitlupen erstellen möchtest. Leider sinkt mit steigender Bildrate die Auflösung. Man muss hier also einen Kompromiss eingehen.
Bildwinkel: Über den Bildwinkel lässt sich der Bereich einstellen, der eingefangen wird. Mit „wide“ kommt der größte Bereich aufs Bild, das führt auch zum GoPro-typischen „Fischaugeneffekt“. Mit „narrow“ wirkt das Bild wie von einer normalen Videokamera gemacht. Es gibt keine Verzerrung, dafür kommt aber nur ein kleinerer Bereich aufs Bild. „Medium“ ist ein Zwischending. (Wenn die Kamera in Bewegung ist, ist „wide“ normalerweise die beste Wahl.)
Wenn du zu Beginn noch nicht so sicher bist, welche Einstellung du wählen solltest, kannst du 1080p, 50fps, wide als Universal-Einstellung verwenden.
Befestigungen
Verschiedene Klebehalterungen für die GoPro-Kameras
Ein großer Vorteil der GoPro-Kameras gegenüber normalen Kameras (und Action Cams anderer Hersteller) ist die riesige Menge an Zubehör und Befestigungen, die es gibt. Für fast jede Aufnahmesituation gibt es die passende Halterung, jedoch ist es gerade auf Reisen wichtig, die Packliste kurz zu halten und möglichst wenig zusätzliches Gewicht mit sich rum zu schleppen. Daher möchte ich dir in diesem Zusammenhang nur eine Halterung empfehlen: Das Handstativ.
Die Kamera selbst lässt sich nur schlecht festhalten und die Aufnahmen sind schnell schief oder verwackelt. Ein einfaches Handstativ wirkt hier Wunder. Man kann es flexibel einsetzen und es ist ohne Probleme möglich ganze Filme nur mit dem Handstativ zu drehen.
Alternativ und noch vielfältiger einsetzbar ist ein Teleskopstativ. Das ist ein ausziehbarer Stab, der eingefahren wie ein Handstativ verwendet werden kann, und ausgefahren ideal dazu geeignet ist andere Dinge aus nächster Nähe zu filmen, oder Selfie Videos zu drehen.
Zubehör
Neben einem Stativ ist folgendes Zubehör wichtig:
Speicherkarte: Es ist immer empfehlenswert eine große Speicherkarte zu verwenden (32GB oder 64GB) und im Idealfall noch eine Ersatzkarte dabei zu haben. Welche Speicherkarten von GoPro empfohlen werden, kannst du hier nachlesen.
Laptop & externe Festplatte: Einen Laptop solltest du wenn es geht dabei haben. Darauf kannst du deine Aufnahmen ansehen und speichern. Wenn du Lust hast, kannst du sogar schon während der Reise anfangen einen Film zu schneiden.
Verschiedene Perspektiven verwenden
Typischerweise wird die Kamera oft nur als reine Helmkamera verwendet. Man filmt also genau die eigene Perspektive, allerdings wird das schnell langweilig, besonders für Personen, die nicht dabei waren. Für ein gelungenes Video ist es deshalb wichtig verschiedene Perspektiven zu verwenden. Dadurch kommt zum einen Abwechslung in ein Video, und zum anderen kann man das Gesamtbild eines Erlebnisses viel besser erfassen und wiedergeben. Beispielsweise so:
Video1: Du machst ein Video von einer Kanufahrt. Dabei hast du die Kamera auf dem Kopf befestigt und filmst die gesamte Fahrt von Anfang bis Ende.
Video2: Du machst ein Video von einer Kanufahrt, aber diesmal filmst du schon, wie das Kanu ins Wasser getragen wird. Du befestigst die Kamera zwischenzeitlich am Paddel, mit dem du immer wieder ins Wasser eintauchst. Du filmst Stromschnellen im Fluss, um Spannung aufzubauen. Du filmst ein anderes Kanu, oder wie jemand aus dem Kanu ins Wasser springt.
Welches Video ist wohl interessanter anzuschauen? Überlege dir also, wie du ein Erlebnis so vielfältig einfangen kannst, dass das Gesamtbild möglichst verständlich wird. So ermöglichst du auch einem Zuschauer, der überhaupt nicht dabei war, sich voll und ganz in das Erlebnis einzufühlen. Dein Video an sich wird zum Erlebnis!
Schritt 3: Die Nachbearbeitung
Kommen wir nun zum letzten Schritt auf dem Weg zu deinem Video. Jetzt ist es an der Zeit dem Video Leben einzuhauchen. Die einzelnen Aufnahmen müssen zu einem großen Gesamtkunstwerk zusammengebaut werden.
Wenn man die wunderbaren GoPro-Videos im Internet sieht, könnte man denken, dass es kinderleicht ist so ein Video zu erstellen. In Wahrheit treibt die Nachbearbeitung aber viele Filmer zur Verzweiflung. Sie werfen die Flinte ins Korn, weil sie nicht wissen, was sie zu tun haben, weil es ihnen zu lange dauert, oder weil einfach nichts Gutes dabei rum kommt. Als allererstes benötigst du natürlich ein Videobearbeitungsprogramm. Hier bietet sich für den Anfang das kostenlose GoPro Studio an, oder noch besser ein professionelleres Programm wie MAGIX Video deluxe.
Benutzeroberfläche eines Videobearbeitungsprogramms (MAGIX Video deluxe)
Wenn du noch nicht viel Erfahrung in der Videoerstellung hast, hilft es dir einem Workflow zu folgen. So lernst du die wichtigsten Schritte in der Nachbearbeitung kennen und gehst sicher, dass du nichts Wichtiges vergisst. Hier ein Beispiel für die Vorgehensweise bei der Nachbearbeitung deiner Aufnahmen:
1. Aufnahmen sichten
2. Musik auswählen
3. Videoschnitt
4. Feinschliff
1. Aufnahmen sichten
Bevor du mit dem Schneiden anfängst, solltest du dir zuerst einen Überblick über dein Filmmaterial schaffen. Dazu schaust du dir all deine Aufnahmen nochmals an. Ordne sie nach verschiedenen Themen, bzw. Ereignissen. Und am besten vergibst du neue Dateinamen für die einzelnen Aufnahmen. Also z.B. statt „GOPR0942“ nennst du die Datei „GOPR0942 – Volleyball am Strand“. So weißt du auch später noch sehr genau, worum es in einer Aufnahme ging.
2. Musik auswählen
In den allermeisten Fällen würde ich dir empfehlen dein Video mit Musik zu hinterlegen. Sie dient dir als Leitfaden für den Videoschnitt und deshalb solltest du sie aussuchen, bevor du mit dem Schneiden beginnst. Die Musik soll zum Thema der Aufnahmen passen und die Atmosphäre unterstützen. Wenn du z.B. viele ruhige Naturaufnahmen hast, wäre Hard Rock wohl eher unpassend. Für eine Motorcross-Fahrt, bei der der Dreck nur so durch die Luft fliegt, könnte Rock hingegen sehr gut funktionieren.
Achtung: Bei der Wahl der Musik musst du unbedingt auf die Lizenzen achten. Du kannst nicht einfach jedes beliebige Lied verwenden, das würde gegen das Urheberrecht verstoßen. Mehr zu verschiedenen Lizenzen erfährst du hier. Eine gute Quelle für kostenlose, legale Musik ist z.B. die YouTube Audio Library.
3. Videoschnitt
Wenn du passende Musik gefunden hast, kann es mit dem Schneiden losgehen. Im ersten Schritt der Planung hast du dir ein ungefähres Konzept für dein Video überlegt. Du hast also eine Art Geschichte oder Entwicklung im Kopf, die du jetzt mit deinen Videoaufnahmen erzählen kannst. Wichtig beim Schneiden ist also, dass du deine Szenen in eine sinnvolle Reihenfolge bringst.
Der andere ganz wichtige Aspekt ist, dass du den Schnitt an die Musik anpasst. Viele Anfänger machen den Fehler, dass sie ihre Szenen einfach beliebig kürzen. So hat der Schnitt aber einen ganz anderen Rhythmus als die Musik. Es gibt kein Zusammenspiel und das Ganze wirkt einfach unpassend. Stattdessen solltest du dich am Rhythmus der Musik orientieren. Besonders markant ist hier meistens die Bass-Drum vom Schlagzeug (das „Bum Bum Bum“). Es wirkt schon wahre Wunder, wenn du einen Schnitt nur dann setzt, wenn auch dieses „Bum“ der Bass-Drum ertönt. So entsteht sofort eine Harmonie und es wirkt auf den Zuschauer, als gehörten Videoaufnahmen und Musik einfach zusammen.
Am Ende dieses Schrittes ist die erste Version deines Videos fertig.
4. Feinschliff
Nimm ein wenig Abstand und schau dir dein Video dann nochmal genau an. Gibt es noch Schnitte die ziemlich unpassend wirken? Ist eine Szene zu lang oder zu kurz? Könnte man eine Zeitlupe einbauen? Sollte man die Bildqualität eventuell noch etwas nachbessern? Jetzt hast du die Möglichkeit Änderungen vorzunehmen und deinem Video den letzten Feinschliff zu verpassen.
Optimierung der Bildqualität
Wenn du zufrieden bist, exportierst du dein Video und kannst erstmal richtig stolz auf dich sein.
Zusammenfassung: Das Wichtigste im Überblick
Das waren eine Menge Infos auf einem Haufen. Wenn du bis hierhin gelesen hast, ist dein Interesse an herrlichen GoPro-Videos mit Sicherheit geweckt. Du hast aber bestimmt gemerkt, dass so ein Video nicht einfach in ein paar Minuten erstellt ist. Und mit großer Wahrscheinlichkeit wird dein nächstes Video nicht gleich super gut sein. Neben dem Grundlagenwissen braucht es ein wenig Übung und Erfahrung. Damit du möglichst schnell Fortschritte machst, hier nochmal die wichtigsten Tipps auf einen Blick:
– Überlege dir ein Konzept für dein Video.
– Lass dich von anderen Videos inspirieren.
– Filme nicht wild drauf los, sondern mache Aufnahmen mit Sinn.
– Wähle die richtige Einstellung.
– Sorge durch verschiedene Perspektiven für Abwechslung.
– Folge bei der Nachbearbeitung einem Workflow.
– Sichte deine Aufnahmen.
– Wähle passende Musik und schneide zum Beat.
– Verpasse deinem Video am Ende noch einen Feinschliff.
Und jetzt leg los. Halte deine ganz besonderen Erlebnisse auf einzigartige Weise fest.
Ich wünsche dir viel Spaß dabei!
Wenn dich das GoPro-Fieber gepackt hat, und du deine Videos auf das nächste Level heben möchtest, hol dir Julians Buch GoPro – Mit Spaß und System zum spektakulären GoPro-Video (Bestseller in der Kategorie Video!) und schau auf seinem Blog Videobearbeitung in Action vorbei.
Hallo Patrick und hallo Julian,
super coole Zusammenfassung. Die wandert auf jeden Fall in meine Lesezeichensammlung. Über eine GoPro habe ich nämlich schon länger nachgedacht, da sie sich halt auch super für actionreiche Aufnahmen und Unterwasseraufnahmen eignet.
Und ja, nach dem Dreh ist vor dem Bearbeiten. Und man, kann man sich da fest spielen. Musik hole ich mir auch aus der YouTube Audio Library, finde ich super praktisch.
Für mein erstes Projekt ist zwar keine GoPro zum Einsatz gekommen, aber was nicht ist, kann ja noch werden ;) (http://youtu.be/pYbrZ00RkrY)
Liebe Grüße,
Sabrina
Hi Sabrina,
freut mich, dass dir der Artikel gefällt. :-)
Bin gespannt, wie lange du dem GoPro-Fieber noch widerstehen kannst. Betsimmt nicht mehr lange… :-P
Und falls du dir eine zulegst, weißt du ja, wo du mich finden kannst.
Viele Grüße,
Julian
Hi Patrick,
Hi Julian,
toller Artikel! Eine GoPro ist schon was tolles und sollte nicht im Gepäck auf Reisen fehlen :-)
Wir haben auf unserer Plattform ebenfalls Ratgeber über günstigere GoPro Alternativen sowie über Zubehör für die Unterwasserfotografie:
http://www.underwaygs.de/ratgeber/Guenstige_GoPro_Hero_Alternative_Hobbyking/index.html
http://www.underwaygs.de/ratgeber/Knog_Lampe_Qudos_Action_Light/index.html
Viele Grüße
Mathias – underwaygs.com
Hallo Mathias,
vielen Dank, freut mich, wenn dir der Artikel gefällt. :-)
Viele Grüße,
Julian
Hallo Patrick und Julian,
vor 3 Wochen habe ich mir selbst eine GoPro gekauft und nächste Woche in Istanbul möchte ich sie zum ersten Mal testen. Ein bisschen Bammel hab ich ja schon, dass ich filme und Zeit investiere und danach nix gescheites dabei raus kommt. Hab null Erfahrung mit filmen! :) Besonders reizt es mich ein Timelapse Video von einem Sonnenuntergang über Istanbul zu machen, mal schauen ob es klappt. Hab mir dazu schon mal Deine super Anleitung auf Deinem Blog durchgelesen! Danke dafür und auch für diesen tollen Artikel hier! Drückt mir beide mal die Dauen dass ich das hinkriege… :)
Ganz liebe Grüße,
Melanie
Hi Melanie,
ich kann deine Bedenken voll verstehen. Das ist ein wesentlicher Grund, weshalb ich noch keine solche Kamera habe oder überhaupt eine gute Kamera. Ich scheue mich vor dem Lernaufwand am Anfang. Bin aber gespannt auf dein Time-Lapse-Video aus Istanbul. Darauf warte ich jetzt :)
Hi Melanie,
vielen Dank! Super, dass dir meine Tipps gefallen. :-)
Der Zeitraffer wird sicher super… Bin gespannt. :-D
Beste Grüße,
Julian
Oh oh, dann steh ich ja jetzt mächtig unter Leistungsdruck! ;)
Hallo ihr Beiden,
erstmal vielen Dank an Julian für diese Zusammenfassung! Gerade der Teil über die Planung hat mir sehr gut gefallen. Du hast Recht: Macht man sich nur ein paar Gedanken über den Aufbau des Videos, wird dieses gleich viel interessanter.
Ich selbst habe mir noch keine GoPro zugelegt, weil ich von den Möglichkeiten fasziniert bin, die DSLR-Kameras bieten. Man kann hier einfach alles manuell einstellen und nach seinen Wünschen konfigurieren. Und das in einer immernoch sehr handlichen Größe.
An einem Punkt stoße ich aber an die Grenzen: Actionaufnahmen.
Ich habe null Ahnung von GoPros und hab deswegen eine Frage: Weißt du ob die neuen Versionen mittlerweile mit der Videoqualität von DSLR Kameras mithalten kann und ob man die Einstellungen auch manuell vornehmen kann?
Liebe Grüße,
Raphael
Hi Raphael,
man kann eine GoPro-Kamera schwierig mit einer DSLR vergleichen. Letztere bietet natürlich viel mehr Einstellungsmöglichkeiten. Außerdem haben sie einen größeren Bildsensor, was sich vor allem bei schlechteren Lichtbedingungen positiv bemerkbar macht.
Aber keine Frage: die GoPro.Kameras holen auf.
Mittlerweile ist mit der HERO4 Black Edition sogar eine flüssige 4k Auflösung möglich.
Schau dir einfach mal dieses Video an und stell in den YouTube Einstellungen die Qualität auf 4k: https://www.youtube.com/watch?v=AzIKZP-iIcM
Außerdem entwickelt sich der Protune Modus immer weiter. Dieser ermöglicht es größere Datenmengen aufzuzeichnen, was dir in der Nachbearbeitung noch deutlich mehr Möglichkeiten gibt.
Hoffe das hilft dir schonmal weiter. :-)
Beste Grüße,
Julian
P.S.: Einen genaueren Vergleich der aktuellen Modelle findest du hier: http://videobearbeitung-in-action.de/welche-gopro-kaufen/
Hey Julian,
danke für die Antwort! Gerade die Möglichkeit größere Datenmengen aufzuzeichnen klingt interessant! Werde ich mir mal anschauen ;-)
Liebe Grüße, Raphael
Hi!
Ich habe die Hero 4 und bin sehr zufrieden. Wenn ich deinen Bericht allerdings lese, glaube ich die GoPro 3 hätte auch gereicht :-)
Hallo Patrick und hallo Julian,
ich hab noch eine Frage zu den Programm GoPro studio an sich.
Kann ich mit dem Programm eine Landkarte einblenden und dann eine Reiseroute „nachfahren“ und wenn ja wie ?
mfg
Anthony
Coole Zusammenfassung. Denke darüber nach mir für eine Tour an der Westküste der USA eine gopro zuzulegen. Hab sonst immer mit einer normalen Kamera so 2 Std. lange Filme gemacht. Möchte auch nicht nur einzelne Events filmen, sondern auch mal während der Autofahrt, wenn man über die Golden gate Bridge läuft usw. Weiss nur nicht, ob sich dafür dann eine gopro eignet oder doch eher ne normale Videokamera. Was meinst du?
Lg Nina