Mehr als 250 Leser haben an meiner Umfrage teilgenommen. Das freut mich wirklich sehr. Ihr habt meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Insbesondere Eure Kommentare sind sehr erhellend und ich habe eine Menge Ideen für neue Artikel gewonnen. Einige Eurer Fragen kann ich in wenigen Sätzen beantworten und genau das möchte ich heute tun.
1. Frage: Hast Du Zukunftspläne oder Zukunftsängste? Wo siehst Du Dich in 10-20 Jahren?
Ich habe weder Zukunftspläne, noch Zukunftsängste. Dennoch schlägt mir die Plan- und Ziellosigkeit manchmal aufs Gemüt. Daher mache ich mir viele Gedanken darüber, was ich mit meinem Leben anfangen möchte. Aber noch wichtiger als „was“ ist meine neue Lieblingsfrage: „Warum?“. Darüber schreibe ich hier in Kürze.
Wenn mich die Erfahrung der letzten 10 Jahre eines lehrt, dann das: Es hat keinerlei Wert, mir um meine Zukunft in 10 Jahren Gedanken zu machen. Es kommt sowieso alles anders. Im Jahr 2003 war nicht abzusehen, dass ich für ein Startup arbeiten, mich selbständig machen, ein Unternehmen mit 20 Mitarbeitern führen und als digitaler Nomade um die Welt reisen würde. Das alles war nicht einmal sechs Monate bevor es passierte abzusehen.
Ich denke da wird noch viel kommen. Nur was es ist, das weiß ich nicht.
2. Frage: Wie ist es, ohne große finanzielle Reserven für eine lange Zeit um die Welt zu reisen?
Ich habe keine Ahnung und möchte es auch nicht wissen. Als ich zum ersten Mal für eine längere Zeit aufbrach, hatte ich gute Reserven und zusätzlich ein beinahe passives Einkommen, so dass ich mein Polster nicht antasten musste.
Ich bin kein Freund davon, ohne Reserven und ohne berufliche Perspektive um die Welt zu ziehen. Ich denke, Sparen macht Sinn und ermöglicht ein freieres Leben. Das kann jeder anders halten, doch zu mir passt es nicht. Für mich hat es gut funktioniert, zunächst einige Jahre zu arbeiten und dann aufzubrechen.
Allerdings hatte ich auch nicht das brennende Verlangen, unbedingt um die Welt zu reisen. Es hat sich vielmehr ergeben.
3. Frage: Hattest Du Ängste und Zweifel vor Deiner ersten Reise?
Vor meiner ersten Fernreise war ich etwas nervös. Nicht nur wegen der Flugangst, die ich mir damals eingeredet hatte. Allerdings hielt es sich in Grenzen, da ich die ersten beiden Male nicht allein unterwegs war.
Für meine erste Solo-Reise (nach Mexiko) hatte ich Unterstützung bei der Planung und Buchung. Damals habe ich allerdings gelernt, dass ich das auch alles selbst kann und in typischen Backpacker-Ländern das Reisen sehr leicht ist.
Vor meiner ersten Langzeitreise hatte ich keinerlei Ängste oder Zweifel. Ich hatte ohnehin nichts anderes zu tun, ein finanzielles Polster und Backpacking-Erfahrung.
4. Frage: Was machst Du auf Deinen Reisen außer Sightseeing?
Sightseeing spielt für mich keine große Rolle mehr. Ich schaue mir immer noch Einiges an, nehme aber keine Strapazen mehr auf mich, um DEN einen Tempel zu sehen, der besser sein soll als die 78 anderen Tempel, die ich schon gesehen habe. Ich kann heute besser damit leben, etwas zu „verpassen“.
Beim Reisen verbringe ich viel Zeit mit Lesen und ich philosophiere vor mich hin. Auf Urlaubsreisen hatte ich das noch intensiver gemacht als heute. Damals kam ich mit großer Inspiration und unzähligen Ideen nach Hause.
Heute häufe ich nicht mehr Ideen an, sondern setze sie zeitig um. Ich lese also weniger, da ich mehr Zeit mit der Umsetzung verbringe. Dabei handelt es sich vor allem um Arbeit, die mir Spaß macht und mich voran bringt. Dafür wende ich jeden Tag einige Stunden auf.
Meine Reisen sind heute also nicht mit einem „Urlaub“ zu vergleichen. Ein paar Wochen gar nicht zu arbeiten, das gab es schon seit zwei Jahren nicht mehr. Es gibt also keine Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Das kann man mögen, oder auch nicht.
5. Frage: Wo lebst Du, wenn Du in Deutschland bist?
Seit ich im Sommer 2012 meine Wohnung in Leipzig aufgab, wohne ich nirgendwo. Zwischen Mai und September dieses Jahres habe ich einige Zeit in Deutschland verbracht, allerdings nicht mehr als sechs Wochen am Stück.
In dieser Zeit hat sich immer etwas ergeben. Mal kam ich ein paar Tage bei meinen Eltern unter, für einige Wochen hatte ich ein WG-Zimmer in Leipzig und als mein Bruder verreist war, lebte ich in seiner Wohnung in Berlin.
Im kommenden Jahr werde ich sicherlich mehr Zeit in Deutschland verbringen und mir Unterkünfte zur Zwischenmiete in Leipzig oder Berlin suchen.
6. Frage: Hast Du auf Deinen Reisen einen Ort gefunden, an dem Du gern sesshaft werden würdest?
Diese Frage bekomme ich häufig gestellt und die Antwort ist nein. Es gibt unzählige lebenswerte Orte auf der Welt. Aber in Deutschland ist es auch sehr schön. Hier habe ich mein soziales Umfeld, das ich nicht aufgeben möchte. Mir fällt es sehr schwer, neue Kontakte zu knüpfen, daher wäre es für mich ein Eigentor, meine Heimat zu verlassen.
7. Frage: Wie sehen Deine Reisevorbereitungen aus?
Ich lade mir einen Reiseführer auf mein elektronisches Lesegerät und überfliege die empfohlenen Highlights. Wenn ich für ein Land sehr viel Zeit habe, mache ich das sogar erst vor Ort.
Ansonsten buche ich einen Flug und prüfe anhand meiner Packliste, ob noch alles da ist oder ich ein paar Dinge kaufen muss. Kurz vor dem Abflug buche ich eine Unterkunft für die ersten Nächte und informiere mich darüber, wie ich vom Flughafen in die Stadt komme. Das war’s.
Durch die vielen Reisen ist eine gewisse Routine eingetreten und um Vieles muss ich mich nicht mehr kümmern, da es schon erledigt ist: Der Reisepass ist lange gültig, die Impfungen sind noch aktuell.
Als ich „nur“ Urlaubsreisen machte, habe ich mich etwas mehr vorbereitet, um abschätzen zu können, welche Route in drei Wochen sinnvoll ist. Ich hatte allerdings noch nie Lust, mich vor einem Urlaub mit der Reise zu beschäftigen.
8. Frage: Wie wählst Du Deine Reiseziele aus?
Ich mache daraus keine große Wissenschaft. Ein paar Reiseziele habe ich immer im Hinterkopf. Wenn die Zeit naht, recherchiere ich nach Flügen und kurz darauf fällt die Entscheidung. Da ich momentan die Gelegenheit habe, viel zu reisen, zerbreche ich mir über Reiseziele nicht den Kopf.
Es gab allerdings auch die Zeiten, in denen ich nur einmal im Jahr eine größere Reise antreten konnte. Damals waren die meisten Ziele Empfehlungen von Freunden. Genauer informiert habe ich mich erst, wenn die Entscheidung bereits getroffen war.
9. Frage: Warst Du schon einmal auf Kuba / Borneo / in Indien / Nepal / Griechenland?
Kuba: Ja, aber das war lange, lange bevor es diesen Blog gab. Meine Erinnerungen sind verblasst und die Informationen wären nicht mehr aktuell, daher schreibe ich nicht über Kuba.
Borneo, Indien, Nepal, Griechenland: Leider nein.
Fühlst Du Dich durch diese Fragen inspiriert und möchtest auch noch etwas wissen? Kommentiere einfach unter diesem Artikel, wenn Du eine Frage hast.
Mich würde interessieren, wann oder wie ein Kind, sprich eine kleine Familie deine Reiseplanung beeinflussen würde.. oder ist das noch Lichtjahre entfernt?
Hallo Joe,
das ist für mich derzeit nicht absehbar. Aber klar, das würde einiges ändern. Man kann vielleicht auch mit kleinen Kindern viel reisen, aber ob ich dazu Lust habe, wird sich erst noch herausstellen :-)
Hallo Patrick,
denkst Du jetzt, während Deiner gesunden und gluecklichen Zeit, auch einmal an Altersarmut?
Hallo Uwe,
nein, an Altersarmut denke ich nicht, weil ich jeden Monat Geld zurücklege.
Bei digitalen Reisenden wird oft vermutet, dass sie gerade so über die Runden kommen. Das mag auf Einzelne auch zutreffen, auf mich allerdings nicht. Ich sorge genauso vor, wie es jeder Selbständige tun würde, der nicht viel reist.
Viele Grüße,
Patrick
@ Uwe: Ist man direkt von Altersarmut betroffen, nur weil man sich mal ein paar Jahre Auszeit nimmt und um die Welt reist?! das heißt doch nicht automatisch, dass man das die nächsten 30 Jahre macht und dann bis zur Rente keine weiteren Vermögenspositionen aufgebaut hat – ich hab jedenfalls den Eindruck beim lesen von Patricks Blog, dass vielleicht die Reiseziele unsicher sein können, allerdings nie die finanzielle Sicherheit (was ich SEHR sympathisch und authentisch finde, denn ich würde auch NIE mit abgezähltem Geld verreisen).
@ Patrick: mich würde interessieren, wie sich das Verhältnis/ die Beziehungen zu Freunden und Verwandten verändert haben (oder vielleicht auch nicht verändert), positiv wie negativ, denn ich gehe mal davon aus, dass sich dein Horizont und Blick auf die Welt ect. doch verändert haben, wohingegen in deutschland im Alltag der Menschen die einem nahe stehen idR ja nicht soviel passiert oder sich verändert.
Hey Jessica,
genau, ich würde nicht ohne Reserven verreisen. Ich mag und brauche die finanzielle Sicherheit. Nach dem Ausstieg aus meinem Unternehmen hatte ich tatsächlich eine Art Auszeit. Mittlerweile reise ich zwar immer noch, aber Urlaub oder Auszeit ist es ja nicht, sondern Arbeiten in einer anderen Umgebung :-)
Was die Beziehungen zu meinem Umfeld anbelangt, so denke ich, dass sie sich kaum verändert haben. Aber Du hast natürlich völlig Recht: Wenn einer ständig weg ist und die anderen bleiben zuhause, dann entwickeln sich Menschen in unterschiedliche Richtungen. Daher empfehle ich Langzeitreisenden auch, es nicht zu übertreiben (zuletzt in diesem Artikel: http://www.101places.de/langzeitreisender-vergiss-nicht-wo-du-herkommst), sondern an die Heimat zu denken. Ich sehe die Entfremdung schon als ein Problem, dem man entgegenwirken sollte.
Viele Grüße,
Patrick
Hi Patrick!
Du willst Fragen? Hier kommen noch einige ;-)
Was versuchst du auf deinen Reisen zu (ver)meiden?
Wann wird dir langweilig?
Was vermisst du unterwegs?
Schön, dass es dich und deinen Blog gibt!!!!!
Hallo Heike,
gleich drei Fragen auf einmal :-)
Was will ich vermeiden? Hm, vielleicht Freizeitstress. Ich mag es mittlerweile sehr, langsam zu reisen und nicht von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu hetzen. Da kommt es mir natürlich sehr entgegen, dass ich heute mehr Zeit habe.
Langweilig wird mir unterwegs selten, fast nie! Ich kann mich immer irgendwie beschäftigen. In einer unbekannten Umgebung gehe ich gern einfach mal nur sparieren. Außerdem habe ich ja meine Arbeit immer bei mir und vieles davon mache ich so gerne, dass ich einfach daran weiterarbeite, wenn ich mal nichts mit mir anzufangen weiß.
Alternativ habe ich immer 20 ungelesene Bücher auf meinem eBook Reader und wenn ich mal wirklich nichts machen möchte, lasse ich mich eben von einer TV Show auf meinem Laptop berieseln.
Was ich vermisse: Hin und wieder mal ein paar interessante Gespräche. Die gibt’s natürlich auch, aber nicht so oft wie zuhause, wo ich „meine Leute“ habe :-)
Ich darf was fragen? Super! Here goes:
Wie „offiziell“ arbeitest du auf deinen Reisen – du sagst ja, du erzielst ein passables Einkommen. Reist du trotzdem auf Touristenvisum ein und wo versteuerst du deine Einkünfte? Das soll jetzt kein Verhör werden, diese Fragen interessieren mich auch für meine eigene Lebensplanung sehr und ich finde dazu keine richtig legalen Lösungen – ein „Working Visa“ ist ja für selbständig Arbeitende, die nicht direkt im Land arbeiten, sondern für Kunden in anderen Ländern, auch irgendwie nicht das passende…
LG
Jenny
Hi Jenny,
ich bin immer Tourist, egal wohin ich reise. Ich wüsste nicht, dass es für Reisende wie Dich oder mich eine offizielle Lösung gibt. In den meisten Ländern könnte ich mir ein Arbeitsvisum besorgen, aber das passt ja tatsächlich nicht. Ich arbeite derzeit zwar in Mexiko – aber kein Mexikaner hat jemals irgendwas mit meiner Arbeit zu tun.
Meine Einnahmen versteuere ich in Deutschland, wie (fast) jeder andere Selbständige auch. Ich habe seit vielen Jahren ein Gewerbe angemeldet. Dafür muss ich natürlich auch gemeldet sein. Also habe ich einen offiziell gemeldeten Wohn- und Firmensitz. Nur wohne ich da eben nicht :-)
Das widerlegt im Übrigen auch die Kritik, die ich öfter lese – dass die ortsunabhängig Arbeitenden in ihren guten Jahren Deutschland den Rücken kehren und sich später im Alter auf dem Sozialnetz ausruhen. Ich zahle ja Steuern. Ob ich mich dabei tatsächlich in Deutschland aufhalte oder herumreise, ist ja unerheblich.
Viele Grüße,
Patrick
Was mich sehr interessieren würde, wie läuft das mit der Krankenversicherung? Jeder warnt mich immer, dass man sich da als Selbständiger dumm und dämlich bezahlt (500-600 Euro im Monat)
Wie machst Du das???
Hallo Patrizia,
dumm und dämlich zahlen sich eigentlich nur Angestellte, die in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen. Das bekommen sie nur nicht mit, weil das Geld sofort vom Gehalt abgezogen wird.
500-600 Euro, so viel bezahlt man als Selbständiger häufig, wenn man in der gesetzlichen Krankenversicherung bleibt.
Ich bin in einer privaten Krankenversicherung und zahle 350 Euro im Monat. Bei guter Führung (also wenn ich keine Arztrechnungen einreiche), bekomme ich davon 120 Euro als Bonus zurück. Es geht bei anderen Versicherungen auch günstiger, aber meist auf Kosten der Leistungen.
Das klingt nun erstmal so, als sei es schon fast ein „Muss“ in die private Krankenversicherung zu wechseln, aber es will trotzdem wohl überlegt sein, da man evtl. schwer wieder zurück in die Gesetzliche kommt, falls man das mal möchte. Warum sollte man das wollen? Weil die Beiträge für die privaten Versicherungen über die Jahre heftig steigen können und man sie sich im Alter evtl. nicht mehr leisten kann.
Als Ergänzung will ich noch sagen: Viele Langzeitreisende haben nur eine Reiseversicherung und setzen ihre heimische Krankenversicherung aus oder kündigen sie. Eine Reiseversicherung kostet nicht mehr als 35-40 Euro im Monat.
Allerdings bin ich hier sehr skeptisch, wie sinnvoll diese Versicherung wirklich ist. Ich kenne mich damit zu wenig aus, aber bin mir sicher, dass es einen Haken gibt und bei Krankenversicherungen gehe ich persönlich lieber auf Nummer sicher.
Ein paar Infos zu den Reiseversicherungen findest Du z.B. hier: http://www.planetbackpack.de/7-superwichtige-praktische-tipps-fur-digitale-nomaden/
Guten Morgen Patrick!
Ich hätte da mal eine Frage zu deinem „Kontakt-halte-Verhalten“! :)
Ich bin auch schon zwei mal für 6-7 Monate unterwegs gewesen und habe dabei immer einen inneren Kampf mit mir ausgefochten. Auf der einen Seite halte ich gerne Kontakt zu Freunde und Familie. Skype, schreibe Blog, Nachrichten und ja, ich bin auch noch ein begeisterter Postkartenschreiber! :) Auf der anderen Seite aber, befürchte ich immer zu sehr mit dem Kopf in der Heimat zu sein, wo ich doch lieber jede einzelne Minute an dem Ort genießen sollte, wo ich jetzt bin! Wer weiß, ob ich hier wieder hinfinde?
Wie ist es bei dir? Hälst du hauptsächlich über deinem Blog Freunde/Familie auf dem laufenden? Schreibst du viele eMails? Telefonierst/Skypst du viel?
Beste Grüße y que tengas un buen día! ;)
Hi Ingo,
ich bin kein guter Kontakthalter :-)
Wenn ich zuhause bin, rufe ich nie mal jemanden „einfach so“ an. Das habe ich kürzlich hier beschrieben: http://www.introvertiert.org/warum-ich-mich-gern-schriftlich-ausdrucke
Unterwegs ändert sich das auch nicht. Etwa einmal im Monat skype ich mit meinen Eltern, alle zwei Monate rufe ich bei meinen Großeltern an.
Wenigen Freunden schreibe ich E-Mails. Das könnte ich meinetwegen auch öfter machen, aber es gibt nicht viele Menschen, die gern lange E-Mails beantworten. Daher schränke ich mich hier ein.
Der Rest sind kurze Nachrichten über Facebook.
Postkarten schreibe ich auch noch.
Also, ein gutes Vorbild im Kontakthalten bin ich nicht.
Ich schlage vor, Du machst es einfach so wie Du es für richtig hältst. Ich halte nicht so viel davon, etwas so zu tun, wie man es „sollte“. In Deinem Fall „solltest“ Du Dich ganz auf Deine Reise konzentrieren. Aber warum? Mach doch einfach das, was Dich zufrieden macht :-)
Viele Grüße,
Patrick
Ein toller Beitrag, interessante Fragen und auch Antworten.
Eine Frage würde mich noch interessieren! Woher kommt die Motivation unterwegs so „viel“ zu Arbeiten, ich kann mir vorstellen das es an manch schönen Orten ziemlich schwer fällt, vorallem wenn das finanzielle Polster ja vorhanden ist. :)
LG
Hallo Marco,
zum Einen ist die Arbeit eine gute Abwechslung oder Ergänzung zum Reisen. Ich bin ja allein unterwegs und wüsste oft gar nicht, was ich den ganzen Tag machen soll, zumal ich eher langsam reise.
Aber die eigentliche Motivation für die Arbeit kommt aus der Arbeit selbst. Ich mache zurzeit Dinge, die mir so viel Spaß machen, dass ich es oft kaum abwarten kann, wieder an den Laptop zu gehen ;-)
Mehr dazu hier: http://101places.de/wie-mich-frage-aus-sinnkrise-fuehrte